Über mich

Hallo und herzlich willkommen!

Ich freue mich, dass Sie da sind! Mein Name ist Sarah Tkotsch. Ich bin Schauspielerin und stehe schon seit meiner Jugend vor der Kamera. Mit 12 Jahren habe ich das erste Mal in einem Kinofilm mitspielen dürfen. „Spuk am Tor der Zeit“ war der dritte Teil einer Trilogie, die mich schon mit dem ersten Film begeisterte. Umso mehr war es für mich ein großartiger Start in meine Karriere. In meinem ersten großen Kinofilm für Erwachsene habe ich in Wolfgang Beckers Kinofilm „Good Bye, Lenin!“ mitgewirkt. Viele kennen mich vor allem aber auch als Tochter von Tatort-Kommissar Harald Krassnitzer, die ich bis 2010 gespielt habe. Für mich als Schauspielerin war es eine tolle Erfahrung, an der Seite von so renommierten Kollegen stehen zu dürfen in einer ebenso renommierten Produktion. Noch rebellischer als die Kommissar-Tochter war allerdings die Lucy Cöster in der RTL-Serie „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“, die ich parallel verkörpert habe. Das Gothic Girl kämpfte nicht nur um die Ehe ihrer Eltern, sondern auch mit ihren eigenen emotionalen Erfahrungen in den Wirren des Erwachsenenwerdens.

Viele Jugendliche haben sich damals mit den Sorgen und Nöten von „Lucy“ identifizieren können und mich angeschrieben, haben Hilfe gesucht. Deshalb habe ich mich entschlossen, nach dem Ausstieg aus der Serie mit meiner Co-Autorin Wilma Bögel einen Ratgeber für Mädchen in der Pubertät zu schreiben. „Ich bin dagegen – und das aus Prinzip“ wurde ein großer Erfolg! Fortsetzung nicht ausgeschlossen...

Als Krankenschwester „Julia“ bin ich dann viele Jahre bei „In aller Freundschaft“ zu sehen gewesen oder durfte an der Seite von Hans Sigl im „Bergdoktor“ eine 17-jährige Leukämiekranke spielen, was eine meiner größten Herausforderungen war. „Hinter Gittern“ habe ich schon meine Filmschwester in mehreren Folgen besucht, habe im „Großstadtrevier“ eine Vergewaltigung auffliegen lassen oder bin in der „Küstenwache“ an Bord gewesen. Diese Vielseitigkeit ist es, die mich so reizt. Gerade habe ich im Ausland für das ZDF gedreht und bin gespannt, was das nächste Projekt sein wird. Wenn ich nicht vor der Kamera stehe, leihe ich meine Stimme als Synchronsprecherin vielen Zeichentrickfiguren und internationalen Kollegen. So bin ich zum Beispiel die deutsche Stimme der US-amerikanischen Schauspielerin Lizzy Greene.

Mein wunderbarer Beruf erlaubt es mir, in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen, in neue Welten einzutauchen, neue Charaktere zu erarbeiten und ihnen meine persönliche Note zu verleihen. Ich bin Schauspielerin aus Leidenschaft und hoffe, wir sehen uns bald!